Woche 17,5 ...

Wir sitzen allesamt drinnen und sind genervt vom stürmischen und regnerischen Wetter heute Vormittag. Nicht mal die Pelztiere waren davon zu überzeugen, dass das Wetter nie zu schlecht ist zum Gassigehen. Aber gut, so komme ich auch mal wieder dazu hier ein wenig zu berichten. Vor dieser Nerv-Wetter-Periode haben wir einiges geschafft im Garten und im Haus und ich bin einfach nicht dazu gekommen ...

Wie man sieht erfordert es einiges an akrobatischem Können das Baby bei der Gartenarbeit zu bespaßen. Johanna kann nichts sehen und ist völlig unzufrieden, wenn der Wagen sich nicht bewegt und sie wach ist. Also muss ich mit einem Bein immer den Wagen hin- und herschieben. Am zweiten Nachmittag haben wie sie dann zum Spazieren gehen verliehen und mehr geschafft. Hat insgesamt ganz gut geklappt, der Urwald ist vorerst besiegt.

Zur Zeit ist Johanna wieder super pflegeleicht. Sie trinkt zwar ungefähr doppelt so viel, wie sonst (dadurch, dass ich Milch abpumpe wenn ich arbeiten gehe, kann man das ganz gut sehen und kontrollieren) aber ansonsten können wir uns nicht beschweren. Meist müssen wir nachts nicht mal mehr raus zum wickeln oder ähnliches. Das hat uns dazu bewegt auch endlich das Schlafzimmer im Obergeschoss fertig zu machen und im Laufe der Woche nach oben zu ziehen. Bisher haben wir nach dem Einzug im zukünftigen Büro geschlafen, damit ich auf dem Weg zum Badezimmer nicht auch noch die Etage wechseln muss. Ich komme meinem Esstisch im Wohnzimmer und dem Büro also immer näher.

Wir benutzen nun auch immer mehr Stoffwindeln. Die Mülltonne war diese Woche nur halb voll, als ich sie zur Straße gefahren habe. Endlich mal wieder. Wer kennt nicht diesen Windelberg wegen dem sie nicht mal mehr richtig zu geht. Auch die Flohmarkt und Kleiderbasar-Pläne schreiten voran und ich sortiere fleißig aus. Damit mir die Aufgaben auch zukünftig nicht ausgehen, habe ich beschlossen mich noch mal für's Studium zu bewerben im Sommer. Mal sehen ob das klappt und wie das dann alles umsetzbar ist.

Moment der Woche: dieses gute Gefühl etwas geschafft zu haben und den Zielen was die Renovierung betrifft Schritt für Schritt ein wenig näher zu kommen.