Die Mini entwickelt sich so rasant wie lange nicht. An einem Tag stellt sie sich hin, am nächsten macht sie die ersten Schritte, ... es ist ein unglaublich ungewohntes Gefühl vom
Wohnzimmer in die Küche zu gehen und sie nicht mehr zu tragen, sondern einfach nur zum Mitkommen aufzufordern.
Ansonsten hat uns der Alltag wieder. Es trudelt allerdings noch das ein oder andere Geschenk ein, wie dieses tolle von meinen Arbeitskollegen (das musste ich euch einfach zeigen.
hihi).
Nach den ganzen stressigen Planungen von Namensweihe, Katalog und Hochzeit ist hier so viel Ruhe eingekehrt, dass ich zu spiessigen Sachen komme: die Küche ist jeden Abend aufgeräumt und ich habe
mal wiede Staub gewischt ... heute den Besteckkasten auseinander genommen, gestern Minis Hochstuhl gründlich auseinandergebaut und entkeimt ... alles was so liegen bleibt
normalerweise.
Während die Mini mittags schläft und der Waupapa arbeiten ist, tobe ich meist durch den Garten. Das ist die pure Entspannung - übrigens nicht nur für spiessige Waumamas, ich glaube Gartenarbeit wird auch als Therapieform genutzt - und man wird da eh niemals fertig.
Dank der Hunde und der Größe des Gartens sieht es hier wahrscheinlich auch erst in ein paar Jahren perfekt aus. Aber nach und nach wird es und ich liebe es einfach die schnellen Erfolge zu sehen.
Die erste eigene Gartentomate haben wir schon gegessen und die ein oder andere Blüte vorm Haus kann auch nicht Schaden. Die kleinen Metallherzchen, die mir netterweise anlässlich unserer Hochzeit
auf die Einfahrt und überall hingeworfen wurden, finde ich übrigens sicher zur Goldenen Hochzeit noch in irgendeiner Fuge.
Die Mini ist riesig geworden. Merke ich gerade wieder, wenn ich das Bild angucke. Wo ist nur dieser kleine Knirps hin, den wir damals mit aus dem Krankenhaus gebracht haben.
Tzzzzz
Sie entdeckt die Welt und Emma ist immer und überall, wo es nur geht dabei und passt auf unseren Nachwuchs auf. Das ist sowohl für den Hund, als auch für uns manchmal gar nicht so einfach. Das
Kind ist ständig in Bewegung. Für das Bild habe ich ihr Gefährt übrigens mit Kissen festgesetzt, weil sie ständig gegen Schränke gefahren ist ;)
Moment der Woche: Sonntag war ich mit der MIni und den Hunden allein zu Haus. Das Wetter war ... bescheiden wäre geschmeichelt und wir waren alle (außer die verwöhnte Mini in ihrem Kinderwagen) pitschnass. Nach dem Abtrocknen haben wir uns alle ins Wohnzimmer gekuschelt und den kleinen Prinzen gehört. Weitere Termine gab es an diesem Tag nicht. Die Mini hat auf dem Teppich mit mir gespielt und die Hunde haben seelig vor sich hin gepennt. Solche Momente ohne zeitlichen Stress und in völliger Entspannung sind für mich definitiv Momente des Glücks.
Kommentar schreiben