Ich bin zur Zeit zu Hause und habe so viel Zeit wie fast nie zuvor. OK, während dem Studium, aber da war die Zeit nicht das Problem, sondern das Geld. Lange Rede, kurzer Sinn: Das genieße ich und erfülle mir den ein oder anderen Traum. Surfen war ich ganz früher mal (ich habe auf Teneriffa gelebt) sehr oft. Aber noch nie mit Hund. Ich habe diese Bilder immer mit großer Bewunderung betrachtet und wollte das auch so gerne mal probieren.
Also habe ich mir ein Surfboard gegönnt. Ein sehr großes mit einer zusätzlichen Finne zum stabilisieren, denn ich habe mir schon gedacht, dass es beim Standuppaddling im Kanal (andere Möglichkeiten um das mehrmals und nachhaltig zu üben sind hier schwer umsetzbar) wackelg wird mit Hund. Was soll ich sagen, die Bilder kennt ihr teilweise schon. Der Tag war traumhaft, auch der Waupapa hatte Spaß und demnächst ist Emma dran.
Ich hätte nie damit gerechnet, dass es doch sehr unkompliziert wird, Jill davon zu überzeugen mit mir auf das Board zu gehen. Ich habe um erhlich zu sein nicht mal wirklich damit gerechnet, dass wir beim ersten Mal schon richtig stehend paddeln können. Die Momente waren teilweise magisch und ich bin wirklich dankbar dafür, wie sehr mir meine Hündin vertraut.
Im Wasser sind wir alle trotzdem mal gelandet ... siehe oben ;)
Auf meinen inneren Ziel- und To-Do-Listen stehen allerdings zur Zeit auch nicht nur lustige Dinge. Ich bin am ausmisten und sortieren, überall. Diese Woche waren der Kühlschrank, unsere Gewürzecke (zwei neue regale mussten hier, jetzt suche ich noch dekorative Behälter) und das Badezimmer dran. Ich entrümpele, schmeiße weg und sortiere aus. In zwei Wochen geht es auf den Flohmarkt.
Ich brauche Luft.
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