************* Kooperationen *************
Das bedeutet, ich hatte entweder einfach Lust über die betreffenden Menschen zu schreiben, diese haben vielleicht im Gegenzug auch über mich geschrieben. Manchmal fand ich sie einfach nur so interessant ... im Grunde ist es immer irgendwie Werbung.
Wart ihr schon mal in einem Unverpacktladen? Ich muss zugeben, den ersten habe ich erst vor ein paar Wochen besucht. Ich liebe die Müslispender und möchte die auch für unsere Küche haben. Das Konzept finde ich auf den ersten Blick super. Aber tiefer habe ich mich mit dem Thema bisher nicht beschäftigt. Elisabeth Wagener eröffnet demnächst einen in Wilhelmshaven und ich durfte ihr ein paar Fragen stellen:
Hallo Elisabeth, stellst du dich und dein Projekt kurz vor?
Ich bin Elisabeth, 28 Jahre alt und habe im März mein Studium im Bereich der nachhaltigen Wirtschaft beendet. Zur Zeit arbeite ich daran Wilhelmshavens ersten Unverpacktladen zu eröffnen, mit dem Namen: Thalassophil – mehr als unverpackt. Thalassophil heißt soviel wie „die Zuneigung zum Meer“, was sowohl gut zur Hafenstadt passt, als auch zu dem Ziel die Müllmengen in den Meeren nicht weiter zu vergrößern.
Was können wir uns unter einem Unverpacktladen vorstellen?
In einem Unverpacktladen gibt es keine überflüssigen Einwegverpackungen um die Produkte. Es gibt Spender, Gläser und andere Behältnisse, in denen die Waren in großen Mengen im Laden angeboten werden. Die Kundschaft bringt eigene Gefäße wie Gläser, Beutel oder Dosen mit und füllt sich die benötigten Mengen an Lebensmitteln ganz einfach ab. An der Kasse wird dann das Leergewicht der Behälter wieder abgezogen, es fallen also keine zusätzlichen Kosten dafür an. Zusätzlich zu Lebensmitteln werde ich aber auch Hygiene- und Haushaltsartikel anbieten, sodass möglichst viele Produkte verpackungsfrei eingekauft werden können.
Woher kommen die Produkte für den Laden und wie sind die verpackt, wenn sie bei dir ankommen?
Viele Produkte werde ich zu Beginn bei Großhändlern bestellen. Diese kommen entweder in Pfandeimern oder in Papierverpackungen bei mir an. Ganz müllfrei wird es also nicht funktionieren. Allerdings möchte ich komplett auf Plastik verzichten. Zudem fällt deutlich weniger Müll an, da ich Großgebinde von mehreren Kilo einkaufe und keine kleinen Einzelverpackungen dabei anfallen. Wenn Thalassophil erst einmal angelaufen ist, möchte ich unbedingt möglichst regional werden und mit lokalen Bauernhöfen schauen welche unverpackten Möglichkeiten wir gemeinsam erarbeiten können. Das spart dann zusätzlich nochmal Transportkosten.
Wie bist du auf die Idee mit dem Unverpacktladen gekommen?
In den Monaten meiner Masterarbeit kam bereits der Gedanke auf mich selbstständig zu machen, weil ich darin die größte Möglichkeit sah tatsächlich etwas im Leben zu verändern. Die Idee mit dem Unverpacktladen Thalassophil kam dann, als mir und meinem Partner auffiel, wie viel Müll wir eigentlich mit wöchentlichen Lebensmitteleinkäufen produzierten und dass wir keine Alternative vor Ort finden konnten. Daher wollte ich dann selbst aktiv werden und allen eine Lösung anbieten.
Wirst du selbst im Laden stehen?
Da ich ein Einzelunternehmen gründen möchte, werde ich vor allem zu Beginn möglichst viel selbst machen und natürlich auch im Laden den Verkauf regeln. Das ist mir aber auch abseits der Arbeit ein wichtiges Anliegen, um meine Kundschaft kennenzulernen und auch in einen Austausch über Müllvermeidung und Nachhaltigkeit gehen zu können.
Warum sollten wir alle bei dir einkaufen?
Zum Schutze der Umwelt. Jeder Einkauf bei Thalassophil spart Müll, der bei anderen Einkäufen anfallen würde. Zudem möchte ich möglichst regionale Produkte anbieten und auf ökologische Landwirtschaft achten. Meine Waren werden zum größten Teil vegan sein. Das alles sind Punkte, die einen direkten Einfluss auf die Umwelt haben und somit einen Beitrag zu ihrem Schutz leisten können. Neben dem Verkauf möchte ich auch soziale Aspekte mit einbringen. Dafür ist vor allem eine Café-Ecke wichtig, die eine Möglichkeit zum Austausch bietet. Ich möchte einen Fairteiler aufstellen in dem gerettete Lebensmittel eingelagert und mitgenommen werden können. Eine Tauschecke soll nicht mehr genutzte Dinge wie Kleidung und Büchern an neue Besitzer*innen verteilen.
Gerade läuft eine Crowdfundingkampagne für Thalassophil. Was passiert mit dem gesammelten Geld?
Genau, bei Startnext sind bereits über 10.000€ von der Crowd zusammengekommen. Das Geld fließt zum einen natürlich in die gebuchten Dankeschöns meiner Unterstützer*innen, damit ich ihnen meine Dankbarkeit zeigen kann. Das was dann übrig ist, fließt direkt in die Gestaltung des Ladens. Ich kaufe also von dem Geld Möbel, Geräte und natürlich die Waren, die eingekauft werden können.
Hast du noch einen Tipp für eine nachhaltige Haushaltsführung für uns? Worauf sollte man außer auf wenig Verpackung noch achten?
Wichtig ist, dass man irgendwo einfach mal anfängt. Es gibt ganz verschiedene Bereiche, in denen man viel erreichen kann. Allgemein hilft es weniger zu konsumieren. Vielleicht die Dinge, die man wirklich braucht, gebraucht kaufen, oder aber selten mal etwas qualitativ Hochwertiges neu kaufen. Bei der Kleidung kann man auf Faire Mode achten und damit Arbeitsbedingungen verbessern. Ein weiterer Schritt ist der Wechsel zu Ökostrom und -gas, aber auch zu einer nachhaltigen Bank, einem nachhaltigen E-Mail- und Telefonanbieter. Bei Lebensmitteln ist es ein wichtiger Schritt zur Nachhaltigkeit weniger Tierprodukte zu kaufen und am besten auf Faitrade und Bio zu achten.
Man darf sich einfach nicht abschrecken lassen und sollte sich nicht mit anderen vergleichen. Viel besser ist den eigenen Fortschritt zu beurteilen und zu sehen was man schon alles geschafft hat. Jeder kleine Schritt zählt und jedes nicht gekaufte Schnitzel, jedes fair gekaufte T-Shirt machen einen Unterschied. Es geht nicht um Perfektion, sondern dass möglichst viele mit ihren ganz persönlichen Möglichkeiten versuchen nachhaltig zu handeln.
Ich werde hier aktualisieren, sobald eine Adresse für den geplanten laden feststeht, damit ihr auch die Chance habt, den Laden mal live zu sehen. Bis dahin drücke ich Elisabeth die Daumen für noch mehr großartige Unterstützung bei Startnext und wünsche gute Nerven bei der Gründung.
Ich habe eine neue Kette ... und die ist etwas besonderes - eine Kette für Mama. Sie war ein Geschenk. Ich habe für euch mal
recherchiert, wo sie herkommt:
Hallo Chantal, stellst du dich bitte kurz vor?
Mein Name ist Chantal, ich bin 25 Jahre alt und arbeite bei Namesforever. Hier bin ich verantwortlich für die Aktualisierung der Website (wie zum Beispiel die Hinzufügung von Produkten und das Schreiben von dazugehörigen Texten), den Kundenservice und Online Marketing (wie zum Beispiel Social Media).
Was ist Namesforever?
Namesforever ist ein junges Unternehmen mit umfangreicher Erfahrung in der Juwelierbranche. Seit Jahren betreiben wir unsere Läden und unser Atelier und haben uns innerhalb von fünf Jahren zum größten niederländischen Hersteller von Namensschmuck in Gold und Silber entwickelt. Wir liefern an viele Unternehmen im In- und Ausland.
Zur Herstellung unseres Namensschmucks setzen wir moderne Techniken und gute Fachleute ein. In unserem Atelier bearbeiten wir den Namensschmuck bis zur Perfektion nach, da auch Maschinen nicht die Handarbeit ersetzen, die dem Schmuck den letzten Schliff verleiht.
Auf eurer Homepage verratet ihr ja nicht sehr viel über euch. Wer steht hinter Namesforever?
Hinter Namesforever steht ein Team von circa zehn Leute, die jeden Tag wieder ihr Bestes geben den Webshop reibungslos verlaufen zu lassen. Wir haben einen Kundendienst die alle Fragen von Kunden so gut wie möglich beantwortet, Marketing Leute die sich beschäftigen mit unter anderem Social Media und den Webshop, Designer die alle Entwürfe für jeden einzelnen Kunden machen, Handwerker die die Schmuckstücke herstellen und Verpacker die die Schmuckstücke in kleine süßen Döschen verpacken und letzten Endes verschicken.
Wie kam es zu der Idee - eine Kette für Mama?
Das ist eigentlich eine sehr kurze und bündige Geschichte. Mein Chef betreibt schon sehr lange (seit 1962) ein Juweliergeschäft mit verschiedenen Niederlassungen im ganzen Land. Irgendwo im Jahr 2007 sah er etwas das so aussah als eine Namenskette. In diesem Moment dachte er, dass dies eine gute Idee war, einen Webshop zu starten. Und jetzt sind wir zehn Jahre weiter und das Sortiment hat sich extrem erweitert.
Wer stellt die tollen Ketten und Anhänger her?
Wir produzieren alles selbst im Haus. Nur so können wir die Qualität und unseren hohen Qualitätsanspruch gewährleisten. Zuerst machen unsere Designer von jedem Auftrag den wir bekommen einen Entwurf. Da jeder Anhänger persönlich ist, wird jeder Auftrag individuell gestaltet. Wenn die Designer alle Entwurfe für den Tag fertig haben, wird alles weitergeleitet an die Produktion bzw. das Atelier.
Kannst du uns ein wenig aus dem Nähkästchen berichten?
Obwohl wir ein Schmuckgeschäft sind, tun wir auch etwas Gutes für unsere Kunden. Da unsere Anhänger persönlich sind – und vor allem die Anhänger mit Fotogravur, Fingerabdruck oder Asche – kommt es des Öfteren vor, dass Kunden uns anschreiben und sagen, dass sie echt dankbar sind ein so wundervolles und schönes Schmuckstück erhalten zu haben. Eine Erinnerung an einer geliebte Person für immer mit sich mittragen zu können ist doch etwas ganz besonderes.
Hast du einen Tipp für die Auswahl der richtigen Kette für Mama?
Da es viele Geschmacksrichtungen und Vorlieben gibt, gibt es nicht ein bestimmter Tipp. Wir haben zum Beispiel seit kurzem eine ganz neue Kollektion an Ketten für Mamas. Bist du zum Beispiel auf der Suche nach einem schönen Geschenk für deine Mutter? Dann haben wir sehr schöne Mama Ketten.
Unsere Ketten für Mamas sind die perfekten Schmucksachen für Mütter und können personalisiert werden mit einem Namen, Geburtsdatum oder einem schönen Text. Auf diese Weise kann jede Mama ihr Kind oder Kinder bei sich tragen. Schaue auch mal bei unserem Mama Schmuck vorbei für alle Möglichkeiten.
Auch haben wir Charms die man an einem Armband sowie an einer Kette befestigen kann. Bei manche Anhänger kann man auch einen Geburtsstein dazu wählen. Jeder Geburtsstein ist ein Symbol für den Monat, in dem man geboren ist. Zuletzt haben wir verschiedene Halsketten, wie zum Beispiel eine Kugelkette, Gourmet Kette, Jasseron Kette und Venezianische Kette. Dies ist letztendlich auch eine Frage des Geschmacks, da alle Ketten solide und aus 925 Sterling Silber sind.
Letztendlich ist alles eine Frage des Geschmacks. Unser Schmuck ist sehr persönlich und für jeden geeignet. Also nicht nur für Mamas, sondern auch für Schwestern, Großmütter, beste Freundinnen und sogar Männer. Schaue doch einfach mal hier vorbei und lasse dich inspirieren.
Simone resozialisiert Hunde - schwierige Hunde, die durch einen Beissvorfall oder ähnliches auffällig geworden und im Tierheim gelandet sind. Ich habe Simone durch Zufall auf dem Rückweg von einer Rumänientour kennengelernt. Ich saß an einem Sonntag mit einem Radlager-Schaden in Tschechien fest und sie hat die Hunde geholt und quasi "eingelagert", bis ich sie einen Tag später wieder einsammeln konnte. Seitdem beobachte ich fasziniert, wie ein Hund nach dem anderen ihren Haushalt betritt und irgendwann wieder vermittelt wird.
Hallo Simone, stellst du dich bitte kurz vor:
Ich lebe mit 6 eigenen Hunden und meist einem Pflegehund in der Nähe von Dresden. Bin 35 Jahre alt und seid ich 17 war habe ich sogenannte Problemhunde aufgenommen.
Wie kommst du zu so vielen Hunden?
Das im Detail auszuführen würde einem Roman gleich kommen. Im Grossen und Ganzen hat sich das so ergeben: Es fing mit zwei Hunden an, welche so einfach waren, dass ein dritter dazu kam und bleiben durfte. Da dieser zu schwer ein zu Hause gefunden hätte. Mein Freund hatte dann zwei eigene und irgendwann wurde das perfekte Gegenstück zu meinem schizophrenen Hund bei uns abgegeben.
Als alle zu einem guten Team zusammengewachsen waren, haben wir beschlossen hin und wieder uns einem schwierigem Fall anzunehmen.
Wieso Tierschutzhunde?
Ich glaube, das wurde mir in die Wiege gelegt. Ich bin mit einem bissigen Dackel, der aus dem Tierheim eingezogen ist, gross geworden. Wenn dieser mal wieder geschnappt oder gebissen hat, hat meine Mutti uns immer erklärt, dass er nichts dafür kann und auch solche Tiere eine Chance verdient haben.
Kannst du ,,nein,, sagen?
Mittlerweile habe ich gelernt es zu können, da ich Rücksicht auf meine vorhandenen Hunde und auf den Alltag nehmen muss. Nicht jeder Hund passt noch in unser Leben. Aber mir fällt es immer noch schwer, ich versuche dann anders zu unterstützen.
Hast du ein spezielles Rezept um die Hunde zu resozialisieren?
Nein - ganz und gar nicht. Am Anfang steht für mich immer erst herauszufinden, warum der Hund beisst oder warum es zu gewissen Verhaltensauffälligkeiten kommt. Erst wenn ich das in etwa raus bekommen habe oder eine Vermutung habe, fange ich an mich dem Problem zielgerichtet zu widmen.
Ich arbeite mit den Hunden über Vertrauen und positives Bestätigen. Ich strafe Fehlverhalten nicht ab, sondern versuche über Alternativverhalten zum Ziel zu kommen.
Was hälst du von Hilfsmitteln, wie Haltis, Stachel- oder Wasserhalsbändern?
Das grösste Problem bei Hilfsmitteln sind nicht die Mittel, sondern das die Menschen sie oft falsch einsetzen. Ich möchte gar nicht den Gebrauch von allen Hilfsmitteln verteufeln, sondern die unüberlegte Benutzung.
Die meisten Hilfsmittel gehören nicht in private Hände und sind auch nicht nötig.
Hilfsmittel bringen den Hund dazu ein bestimmtes Verhalten nicht mehr zu zeigen, da es Folgen für den Hund hat. Sie lernen aber keinem Hund mit einer Situation anders umzugehen. Man arbeitet also nur über Meideverhalten. Dies hat den Nachteil, dass es nur personengebundenes Lernen ist (geht ein Fremder dann mit dem Hund, wird der Hund noch genauso schlimm reagieren).
Ausserdem merken die Hunde recht schnell, wenn man keine Hilfsmittel mit hat, dass dann auch keine Strafe folgt. Somit kommt auch wieder das vom Menschen empfundene Fehlverhalten an den Tag.
Was hältst du von diesen Argumenten:
„Der Hund ist sonst zu gefährlich.“
„Ich kann den sonst nicht halten.“
„Wir haben alles andere versucht.“
„Das tut dem Hund gar nicht weh, (wenn er ordentlich läuft).“
Das sind menschliches Versagen und Ausreden, um das eigene Gewissen zu beruhigen. Ist ein Hund zu gefährlich, kann man diesen erstmal mit Maulkorb führen. Kann man einen Hund nicht halten, sollte man sich mal überlegen warum der Hund null Interesse am anderen Ende der Leine hat.
"Wir haben alles versucht" ist das Lieblingsargument in der heutigen Zeit. Da stellt sich mir als erstes immer die Frage: was hat man denn versucht und vor allem wie lange? Training bedeutet immer Zeit und vor allem Geduld. Wichtig ist, dass ein Hund eine Struktur, klare Regeln und kein Chaos im Leben hat. Wenn man ein paar Tage mal "so" und die nächsten Tage wieder "so" mit dem Hund arbeitet, kann dieser nichts lernen. Das Einzige was wir vermitteln, ist dass wir nicht wissen, was wir wollen und jeder Hund noch selbständiger agiert.
Und wenn es dem Hund gar nicht weh tut, warum benutzt man es dann? Wenn es keine Wirkung hat, braucht man es ja auch nicht.
In Österreich ist das Stachelhalsband der Verkauf, der Besitz und die Benutzung komplett verboten. Auch da leben massiv viele Hunde. In diesem Land ist es auch möglich Hunde ohne so ein Starkzwangmittel zu trainieren. Warum sollte es mit Hunden dann in Deutschland nicht möglich sein?
Wieso funktionieren solche Hilfsmittel nicht langfristig oder nachhaltig ?
Wenn man Kopfschmerzen hat, nimmt man eine Tablette... irgendwann hilft diese nicht mehr, dann nimmt man ein stärkeres Mittel. Auch das funktioniert irgendwann nicht mehr, da der Körper sich dran gewöhnt hat. Entweder man besorgt sich wieder ein stärkeres Mittel oder man lässt sich mal untersuchen um die Ursache der Kopfschmerzen rauszufinden, wie z.B. einen Tumor. Man hätte noch ewig die Symptome unterdrücken können, aber es wird dennoch alles immer schlimmer.
Beim Hund ist das ähnlich, erst versucht man verbal mit scharfen Ton ein unerwünschtes Verhalten zu unterbinden. Der Hund wird darauf reagieren, da er merkt sein Mensch ist sauer. Irgendwann hat er sich aber daran gewöhnt und er wird es einfach ignorieren. Als nächstes versucht man es vielleicht mit Leinenruck oder ähnliches, auch das bringt nur kurz Erfolg. Dann nimmt man zum Beispiel ein Sprüh- oder ein Stachelhalsband. Am Anfang beeindruckt es den Hund noch und er wird vor Schreck oder Schmerz auch mit dem Verhalten aufhören. Aber auch daran gewöhnt er sich. Jedoch und es wird einfach normal für den Hund. Im schlimmsten Fall verbinden die Hunde sogar diesen Schreckreiz oder den Schmerz mit einer Situation und reagieren dann noch extremer.
Hätte man erstmal überlegt warum sich ein Hund negativ verhält und würde an der Ursache arbeiten, hätte er auch verstanden worum es geht.
Hast du noch ein paar Tipps für andere (zukünftige) Hundehalter?
Bei der Anschaffung oder der Haltung sollte man sich sehr gut überlegen welche Rasse man sich ins Haus holt. Viele Probleme sind einfach hausgemacht. Besitzt man einen Schutz- und Wachhund, darf man sich nicht wundern, wenn auch solches Verhalten gezeigt wird. Hat man zum Beispiel einen Dalmatiner, sollte man sich darauf einstellen, dass es Laufhunde sind und nicht zufrieden sein werden mit einer Runde um den Block. Ist ein Hund nicht rassegerecht ausgelastet, entstehen oft Verhaltensprobleme durch Frust. Oft erleben wir die schlimmsten Beschreibungen von Hunden, die zum Beispiel gegen alles und jeden gehen. Sind sie dann hier und werden gefördert und gefordert, verschwinden Fehlverhalten oft von allein, ohne jemals daran gearbeitet zu haben. Es wird sich beschwert, dass man die Jagdhunde nicht von der Leine machen kann ect... Ich denke, wenn man bewusster mit der Auswahl eines Hundes umgehen würde, gebe es gar nicht so viele "Problemhunde" und die Menschen würden nicht in ihrer Verzweiflung auf Hilfsmittel wie Stachelhalsband und Co. zurückgreifen müssen.
Sandra Schindler ist Lektorin und Kinderbuchautorin. Sie lebt übrigens, ganz ähnlich wie wir, mit Hund und Kind am A*** der Welt. ;) Ihr erstes Buch "Der kleine Milchvampir" könnt ihr ab nächsten Monat käuflich erwerben. Ich durfte sie kurz vorher noch zum Autorendasein und dem Leben als Mama im Homeoffice befragen:
Hallo Sandra, stellst du dich kurz vor?
Ich bin Sandra Schindler, Mutter von zwei Kindern (3 und 5) und habe vor nicht allzu langer Zeit umgesattelt: Erst war ich Übersetzerin, dann Lektorin – und jetzt schreibe ich selbst.
Wie bist du ausgerechnet zu Kinderbüchern gekommen?
Ich hatte ein Problem: Das Stillen schlauchte mich von Tag zu Tag mehr. Ich war am Ende meiner Kräfte. Also habe ich ein Kinderbuch gesucht, das Stillkindern mit liebevollen Zeichnungen und netten Reimen das Abstillen schmackhaft macht. Aber es gab kein solches Buch. Also hab ich selbst eins geschrieben. Mein Milchvampir kommt am 9. September in den Handel. Beim Schreiben habe ich festgestellt, dass es mir unheimlich viel Spaß macht, mir Geschichten auszudenken – und bin dabei geblieben.
Wie funktioniert das mit den Büchern? Wie findet man einen Verlag, der sie veröffentlicht, und wird man dann reich?
Einen ordentlichen Verlag zu finden, ist alles andere als leicht. Es gibt ein paar wenige Autoren, die das Glück haben, dass ihre Geschichte aus dem Stapel der unaufgefordert eingesandten Manuskripte der Publikumsverlage heraussticht. Und deren Buch dann auch noch thematisch zu dem passt, was die Verlage gerade suchen.
Einen Verlagsvertrag bekommt man auch über einen Literaturagenten, der die Verlagssuche für die Autoren übernimmt. Aber auch die Agenten werden mit Manuskriptangeboten überschwemmt, haben oftmals nicht ausreichend Zeit für die vielen Autoren, die sie betreuen. Ganz selten höre ich auch mal von Kolleginnen, dass sie von ihrem Agenten begeistert sind und sich gut beraten bzw. vertreten fühlen. Die Regel ist das leider nicht.
Der dritte Weg ist der, den auch ich eingeschlagen habe: Mein erstes Buch erscheint bei einem kleineren, aber aufstrebenden Verlag, mit dessen durch und durch grünem Konzept ich mich von Anfang an identifizieren konnte. Ich kenne zumindest eine Autorin, die auch so begonnen hat. Es dauerte nicht lange, bis ein Publikumsverlag sich die Rechte an ihren drei Büchern gesichert hat. Ein solcher Durchbruch ist aber höchst selten.
Zum Thema reich und berühmt: Ich finde es witzig, dass viele Menschen das verbinden: Oh, sie hat ein Buch rausgebracht, also ist sie jetzt bald reich. Das stimmt leider nicht mit der Realität überein. Ich kenne einige Autorinnen, die sozusagen als gute Mittelfeld-Schreiberinnen bei den Verlagen gefragt sind, aber auch von denen können die wenigsten nur vom Schreiben leben, vom Luxusleben ganz zu schweigen.
Wer sich als Schriftsteller etablieren will, braucht neben guten Geschichten und einem ansprechenden Stil vor allem eins: eine Riesenportion Geduld.
Ich hab gelesen, dass du ständig mehrere Bücher auf einmal liest. Wieso? Kommt man da nicht durcheinander?
Also ehrlich gesagt schreibe ich auch immer mehrere Bücher auf einmal. Und dasjenige, das mich am meisten beschäftigt, das schreibe ich dann fertig.
Diese Angewohnheit mit dem Lesen, die hab ich schon lange. Ich schaue neugierig in ein Buch rein, dann werde ich abgelenkt und habe tagelang keine Zeit mehr dafür. Dann finde vielleicht zufällig ein anderes Buch, das mich in dem Moment mehr interessiert, also lese ich da rein. Aber wenn mich ein Thema wirklich beschäftigt oder ein Buch wirklich spannend ist, dann wird es den anderen angefangenen Büchern sofort vorgezogen.
Lektoren müssen sehr genau und penibel sein, bist du das auch zu Hause?
Na ja. Was die Sauberkeit angeht eher nicht. Entweder kann ich jeden Tag die Wohnung durchsaugen – oder ich kann schreiben. Beides funktioniert nicht. Also beschränke ich mich auf das Minimalprogramm. Wenn es zwischendurch mal ganz schlimm aussieht und ich keine Zeit habe, mit Putzzeug bewaffnet durch die Wohnung zu flitzen, schick ich den Saugroboter durch. Der ist wirklich eine große Hilfe.
Was die Sprache angeht: Da bin ich schon ziemlich genau, finde es auch ganz furchtbar, mich durch unlektorierte Bücher zu quälen (von ein paar trotzdem unterhaltsamen Ausnahmen mal abgesehen). Das kann ich auch schlecht abstellen. Aber ich bemühe mich, den Autokorrektor in meinem Kopf auszuschalten, wenn ich privat kommuniziere.
Du hast noch jede Menge Projekte in der Schublade. Verrätst du uns schon ein paar Details?
Puh, schwierig, denn ich kann dir noch nicht sagen, was ich als Nächstes angehen will. Ich weiß eigentlich nur, dass ich noch einen meiner beiden angefangenen Romane in diesem Jahr fertigstellen möchte. Der eine ist ein Kinderkrimi im Enid-Blyton-Stil (aber irgendwie dann doch hoffentlich wieder ganz anders), der andere wird ein Jugendbuch, in dem ein großes Vorbild von mir die Hauptrolle spielt. Ansonsten hab ich noch über 50 Buchideen auf meiner Liste. Mal sehen, was mich am meisten reizt. Das ist das, was dann mit der Zeit immer konkreter in meinem Kopf wird – bis ich es schließlich aufschreibe.
Ein paar fertige Geschichten hab ich auch noch. Wenn ich Zeit habe, gehe ich da auf Verlagssuche – bzw. bin teilweise auch schon dabei. Zwei Kinderbücher für die Kleinsten handeln von Ängsten, im dritten gehts ums Essen und im vierten um Höflichkeit.
Wie gestaltest du deinen Tag im Homeoffice?
Ich stehe auf, wenn alle anderen noch schlafen, momentan so zwischen halb 5 und 6. Dann netzwerke ich erst mal, bis die Familie aufsteht. Das heißt, ich beantworte Mails, schaue bei Facebook, Twitter, Xing und in ein paar Foren vorbei, in denen ich Mitglied bin. Wenn ich etwas beitragen bzw. jemandem helfen kann, dann tu ich das. Kann ich das nicht, dann lese ich einfach nur, was es Neues gibt – oder bitte selbst um Hilfe. Und ich kann sicher sein, dass ich ganz schnell mehrere Antworten von kompetenten Kolleginnen haben werde. Ein sehr wertvolles Netzwerk für uns Kinderbuchautoren ist die von Jutta Wilke gegründete Schreibwelt, ein anderes der Texttreff – für alle Frauen in Berufen, in denen Texte eine Rolle spielen.
Anschließend gibts Frühstück mit den Kids. Sind die im Kindergarten, gehts weiter. Dann kommt die eigentliche Arbeit, die Arbeit an Büchern. Momentan hab ich eins meiner inzwischen sehr seltenen Lektoratsprojekte. Sobald das beendet ist, werde ich mich fürs restliche Jahr und auch fürs nächste auf meine eigenen Bücher konzentrieren.
Mittags mache ich nach dem Essen einen langen Spaziergang mit dem Hund durch den Wald, manchmal nehme ich mir auch Zeit für Qigong, fürs Musikmachen oder andere Hobbys. Danach gehts noch mal weiter, da erledige ich wichtige Telefongespräche – oder schreibe Texte, so wie diesen hier.
Wenn die Kids kommen, haben die Priorität, weshalb ich nachmittags kaum zu erreichen bin. Gerade im Sommer sind wir oft unterwegs. Da mein Mann auch selbstständig ist, können wir problemlos mal einen Nachmittag im Schwimmbad oder mit einer Radtour verbringen. Allerdings sitze ich dann oft spätabends wieder am Computer, wenn die Kinder schlafen.
Hast du Tipps für andere Mompreneurs, die zu Hause arbeiten?
Eigentlich nur den, den ich auch selbst befolgen sollte. Leider schaffe ich es zugegebenermaßen noch nicht immer: Wenn ihr das Haus verlasst, lasst das Smartphone daheim. Und wenn ihr wieder da seid und euch mit den Kindern beschäftigt, rennt nicht alle paar Minuten zum Computer, um die Mails zu checken. Es ist nicht schlimm, wenn ihr eine Mail einen halben oder auch mal einen ganzen Tag später beantwortet. Etwas Spektakuläres und gleichzeitig Ultradringendes, das kommt doch wirklich so gut wie nie vor, oder?
Gönnt euch Auszeiten, selbst wenn ihr viel zu tun habt. Gerade dann ist es wichtig, immer mal ein paar Minuten Pause zwischendrin einzulegen, denn dann seid ihr letztendlich produktiver. Ich hab dafür sogar ein (kostenloses) Programm namens Workrave installiert. Okay, ich ignoriere es auch oft, aber grundsätzlich finde ich es schon toll, dass mich mein eigener Computer an Pausen erinnert. Und immer öfter höre ich auch auf ihn. Wenn er es nicht schafft, übernimmt der Hund diese Aufgabe.
Und so ganz generell: Lebt eure Träume, macht das, was ihr wirklich tun wollt. Man verbringt so viel Zeit mit der Arbeit, da ist es wichtig, dass man das tut, was einem wirklich Spaß macht. Denn nur wer Spaß hat, kann sich wirklich entfalten und seine gute Laune und sein positives Denken an andere weitergeben. Auch und ganz besonders an den Nachwuchs.
Aller guter Dinge sind drei: hier kommt sie also die 3. Mami aus der #GegenseitigeUnterstützung-Aktion der Mompreneurs. Silke und das Label
"Liebling Berlin" waren mir aus der Flüchtlingsarbeit bereits bekannt, da sie eine ganz tolle
Aktion ins Leben gerufen hat. Aber lest selbst:
Hallo Silke, stellst du dich kurz vor, bitte.
Ich bin Silke Ahlert, 37 Jahre alt und Mutter eines 4 jährigen Jungen und betreibe gemeinsam mit meiner Mutter das Berliner Kindermodelabel „Liebling Berlin“.
Außerdem ist mir meine Arbeit als Doula eine Herzensangelegenheit.
Ich begleite und berate werdende Mütter rund um allen möglichen Themen, die während einer Schwangerschaft interessant sein könnten und unterstütze sie auf dem Weg zu einer selbstbestimmten Geburt.
Mit diesem Hintergrund habe ich auch letzten Sommer die Spendenaktion „Welcome Baby Bags“ entwickelt, die werdende Flüchtlings-Mütter und ihre Säuglinge mit einer großen gepackten Erstaustattungstasche versorgt.
Was unterscheidet für dich einen „Mompreneur“ von anderen Gründern?
Ich habe das Gefühl, das Frauen, die Mütter werden, viele Dinge hinterfragen und auch mehr Sinn und Wertigkeit im Leben und ihrem Tun sehen möchten. Gleichzeitig mutieren sie zu Organisationsprofies und können ungeahnte Jonglier-Künste aufweisen, mit all' den Aufgaben „Bällen“ die sie im Kopf haben zu jonglieren ist schon eine hohe Kunst....Bei all' dem Wahnsinn sich selbst und das „perfekte“ aber nicht zu ernst zu nehmen, ist dabei eine große Herausforderung!
Was ist eine Doula und wie wird man das?
Eine Doula ist eine geburtserfahrene Frau, die andere Frauen beim Mutter werden begleitet und mit Rat und Tat zur Seite steht.
Unsere Betonung liegt dabei immer auf den natürlichen Vorgängen während der Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit sowie der Stärkung der Intuition und der Eigenkompetenz der (werdenden) Mütter.
Ich habe mir die Sachen von deinem Kindermodelabel „Liebling Berlin“ angeschaut und bin gleich total verliebt. Denn die kommen teilweise sehr maritim rüber und das passt so super zu uns nach Ostfriesland. Woher kommen die Sachen und woher nimmst du die Ideen?
Die Sachen von „Liebling Berlin“ kommen aus unserem eigenen Atelier und sind sehr von „der guten alten Zeit“ inspiriert. Viele der Modelle und Schnitte habe ich von meiner Mutter geerbt. Damals war es noch wichtig das Baby- & Kinderbekleidung mitwächst und auch von der Qualität lange hält und weiter vererbt werden kann. All' diese Details spielen bei uns eine wichtige Rolle. Auch das die Sachen hübsch und praktisch zu gleich sind...wir legen viel Wert darauf das man alles super waschen kann und sich die Kinder in den Sachen gut bewegen und spielen können und dabei hübsch angezogen aussehen....Wir ergänzen unser Angebot mit kleinen Labels die unserer Meinung nach zu unserer Kollektion passen.....Da meine Mutter aus Norddeutschland stammt, wirkt alles gerne ein wenig nordisch...irgendwie „nordisch by nature“ ;)
Ich weiß, das hat nur bedingt mit dem Business zu tun, aber kannst du uns vielleicht noch ein paar Worte zu den Welcome Baby Bags berichten?
Im Mai 2015 wollte ich gerne einen Haufen Baby- und Schwangerschafts-Klamotten an die heranströmenden schwangeren Flüchtlingsfrauen spenden....weil mich deren Schicksal am meisten berührt hat....erstaunlicherweise war dies sehr schwierig....erst im Juli/August habe ich eine Organisation gefunden die daran überhaupt Interesse hatte, dass ich auch bei meinen Kunden einen Spendenaufruf starte...davor haben mich alle gefragt „für welche Frauen denn ?“ Irgendwie war es niemandem bewusst, was da auf uns zukommen wird...
Mit dieser Organisation, der AWO, haben wir damals besprochen das es das sinnvollste wäre nicht einfach „drauf los“ zu sammeln, sondern das den Unterkünften meist konkret Sachen fehlen wenn ein Baby zur Welt kommt. Und das es dann für die Kleiderkammern, die betreuenden Hebammen und die Helfer am einfachsten wäre eine fertig gepackte Tasche mit allem was man am Anfang so braucht, zu haben. So habe ich im August in meinem Kundenkreis einen Spendenaufruf mit einer konkreten Bedarfsliste gestartet, und die ersten 50 Taschen gepackt und in den AWO Unterkünften verteilt. Dies sollte eigentlich nur eine einmalige Aktion sein. Doch als ich dann sah, wie groß der Bedarf war, und wie viele Frauen ich damit glücklich machen konnte, habe ich es nicht übers Herz gebracht damit aufzuhören.....Zum Ende des Jahres 2015 wurde mir dann alles zeitlich und packtechnisch ein wenig zu viel, so dass ich mir helfende Hände dazu geholt habe. Seit Januar sind wir auf der Suche nach einem Verein der diese Arbeit für mich/uns weiterführt. Dank meiner rechten Hand, Nora Drenalin, sind wir fündig geworden...und die „Welcome Baby Bags“ werden nun von dem ökomenischen Frauenverein Evas Arche am Hackeschen Markt übernommen.....Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Aktion weiter laufen kann....denn irgendwann mussten wir leider feststellen, das wir das nicht mehr machen können....aber es geht weiter :)
Jetzt mal ehrlich, wie schafft man das alles?
Gute Frage.....ich stoße oft an meine Grenzen und wünschte mir das wir wieder mehr in Familienverbänden organisiert wären, wie es früher der Fall war....Wo sich die verschiedenen Generation gegenseitig unterstützen. In einer Großstadt wie Berlin, gibt es sehr viele Einzelkämpfer und oft ist es sehr traurig zu sehen, wie alle versuchen alles selbst zu schaffen....Ein gutes Netzwerk ist das A und O....wenn man das aber nicht hat, tja, dann hilft meiner Meinung nur, auch mal 5e gerade sein lassen....nicht alles perfekt machen wollen....eines nach dem anderen angehen....tief Luft holen...das Gute sehen das man schafft und nicht was man nicht schafft....sich nicht von anderen stressen lassen...und das Glück im Moment und in kleinen Dingen wieder finden....
Hast du noch ein paar Tipps für andere (zukünftige) Mompreneurs?
Vertraut auf euren Instikt, auf euer Bauchgefühl....erinnert euch daran, was ihr schon alles geschafft habt....und wie stark ihr seid. Verbindet euch mit anderen Frauen und gebt euch gegenseitig Kraft...vernetzt euch und tauscht euch aus...gerne auch mit eurem Können....Habt Geduld und lasst euch nicht stressen....lernt aus euren Kindern und deren Art die welt zu entdecken, zu sehen und zu lernen. Als ehemalige Kölnerin gibt mir das „Kölsche Grundgesetz“ oft wieder mit einem Lachen viel Kraft...vorallem folgende Aussagen: 1. „es ist, wie es ist“, 2. „es kommt, wie es kommt“, 3. „es ist noch immer gut gegangen“...
Ich finde die Sachen nicht nur schick, sondern auch sehr unterstützenswert, weil sie in Deutschland von einer Mama hergestellt sind. ;)
Die tollen Kleidungsstücke vom Label "Liebling Berlin" findet ihr direkt Online im Shop und in verschiedenen Geschäften verteilt in Deutschland.
Mehr Infos zu den Artikeln, Aktionen und auch wissenswertes zu den Welcome Bags gibt es im Facebook Profil Liebling Berlin.